Jens Teutrine, MdB

Jens Teutrine, MdB
Die Veränderung, die wir sehen wollen, die müssen wir selbst sein.

Über mich

Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 133 (Herford – Minden-Lübbecke II), Sprecher für Bürgergeld und Pflegepolitik sowie Vorsitzender der Jungen Gruppe der FDP Fraktion.

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Aus Kindern wie mir werden selten Politiker. Eltern geschieden, kleine Wohnung, wenig Geld. Ich hatte dennoch eine schöne Kindheit. Meine alleinerziehende Mutter hat als Putzkraft hart gearbeitet und alles dafür getan, damit es unserer Familie gut geht. Sie hat früh erkannt, was wichtig ist, wenn ich etwas erreichen möchte: Gute Bildung.

Obwohl ich aufgrund einer Sprachstörung zunächst auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache ging, bin ich der erste in meiner Familie, der ein Abitur erreicht hat und studiert. Andere Kinder haben aufgrund der Sprachstörung zum Teil nicht verstanden, was ich sagen wollte und ich konnte meine Interessen nicht artikulieren.

Heute spreche ich als Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der Jungen Gruppe der FDP Fraktion auf politischen Bühnen.

Dafür setze ich mich ein.

Arbeit und Soziales

Obwohl mehr als ein Drittel unserer Wirtschaftsleistung und mehr als die Hälfte des Bundeshaushaltes in Sozialausgaben fließen, wird Armut noch viel zu häufig weitervererbt. Zahlreiche Instrumente unseres Sozialstaats schaffen neue Ungerechtigkeiten, sie lähmen anstatt Chancen zu ermöglichen. Stattdessen muss jeder Mensch durch eigene Leistung und Fleiß vorankommen und sich aus eigener Kraft von einem Schicksalsschlag befreien können.

Generationen- gerechtigkeit

Gerade während der Pandemie hat die Politik die junge Generation zu häufig vergessen. Psychische Erkrankungen, wirtschaftliche Nöte und Bildungsungerechtigkeiten haben sich verschärft. Ich möchte eine lautstarke Stimme für meine Generation sein und mich auch insbesondere für die Interessen derjenigen einsetzen, die mich noch nicht wählen konnten, weil sie vielleicht noch zu jung sind, nämlich für Kinder Jugendliche.

Soziale Marktwirtschaft

Mein Herzensthema ist die Erneuerung des Aufstiegsversprechens der sozialen Marktwirtschaft. In Deutschland entscheidet immer noch die eigene Herkunft viel zu stark über den Bildungserfolg. Wir haben Aufholbedarf bei der Frage von Leistungs- und Chancengerechtigkeit. Ich will Gesellschaft und Bildungssystem durchlässiger machen, den Sozialstaat digitaler und aufstiegsorientierter gestalten sowie Vorankommen durch eigene Arbeit besser ermöglichen.

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Ohne Schuldenbremse, ohne uns. Wir haben als 30 junge Abgeordnete der @fdpbt beschlossen, dass ein Aussetzen oder Aufweichen der Schuldenbremse für uns nicht verhandelbar ist. Sie bremst nicht die nötigen Investitionen, sondern die unnötigen Ausgaben. Dass einige sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, nicht einmal 5% des gesamten Bundeshaushaltes einzusparen, beweist, wie wichtig die Schuldenbremse ist. Denn wer mit Schuldenbremse keine Prioritäten setzt, wird auch ohne Schuldenbremse nicht damit anfangen. Politik muss wieder lernen, dass der Staat nicht mit eigenem, sondern mit dem hart erarbeiteten Geld anderer Menschen wirtschaftet. Die Schuldenbremse ist keine Wäre-schön-wenn-Option, sondern im Grundgesetz verbriefte Generationengerechtigkeit. Die Explosion der Zinslasten im Bundeshaushalt von vier auf vierzig Milliarden seit 2021 zeigt, wie Schulden von heute die Freiheit, Chancen und Gestaltungsspielräume zukünftiger Generationen einschränken. Schulden verhindern schon jetzt Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder Verteidigung - noch mehr Schulden schnüren kommenden Generationen die Luft ab. Die Schuldenbremse verhindert nicht die nötigen Investitionen, sondern die unnötigen Ausgaben, beispielsweise durch Sozialbürokratismus und Entwicklungshilfe für Autokratien wie China. Das Positionspapier und den Artikel dazu findet ihr in meiner Bio.

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Die Inflation belastet viele Menschen. Damit es nicht zusätzlich noch zu verdeckten Steuererhöhungen kommt, wird das Steuersystem an die Inflation angepasst. Das ist keine Steuersenkung, sondern der Verzicht auf sich heimlich ereignende Steuererhöhungen. Für mich ist der Abbau der Kalten Progression kein Akt staatlicher Großzügigkeit, sondern eine Frage der Gerechtigkeit. Während andere Parteien lieber in der schwierigen Haushaltslage das Geld der Steuerzahler einkassieren würde, braucht es aus meiner Sicht einen Staat, der mit dem erwirtschafteten Geld auskommt und zukünftig ALLE steuerlichen Freibeträge, wie z.B. den Sparerpauschbetrag, automatisch an die Inflation koppelt.

Artikel

Teutrine fordert Nullrunde beim Bürgergeld im kommenden Jahr

Forscher des IW Köln warnen davor, dass der anstehende Bundestagswahlkampf zu Überbietungswettbewerben bei Leistungssteigerungen für Bürgergeldempfänger führen könnte. Der Sprecher für Bürgergeld der FDP-Fraktion im Bundestag, Jens Teutrine, erteilt im Handelsblatt solchen Plänen eine Absage und plädiert stattdessen für eine Nullrunde im kommenden Jahr.

Mein politischer Werdegang

  • 2009

    Mitglied der Jungen Liberalen

    und aktiv in der Liberalen Hochschulgruppe Bielefeld.
  • 2015

    Bezirksvorsitzender der JuLis Ostwestfalen-Lippe

    und Mitglied im Kreisvorstand der FDP Ostwestfalen-Lippe.
  • 2018

    Landesvorsitzender der JuLis NRW

    davor seit 2017 stellvertretender Landesvorsitzender.
  • 2020

    Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen

    mit 91 % der Stimmen als Nachfolger von Ria Schröder.
  • 2021

    Einzug in den Deutschen Bundestag

    als Spitzenkandidat der Jungen Liberalen über Platz 18 der FDP Landesliste.
  • 2021

    Sprecher für Bürgergeld

    und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales

Personen

Henrietta Dörries

Büroleiterin

Henrietta Dörries, geboren in der Nähe von Hannover, studierte im Bachelor Politik- und Kommunikationswissenschaft in Dresden und im Master Politik und Wirtschaft des Nahen und Mittleren Ostens in Marburg. Nach Auslandsaufenthalten in Frankreich, Ägypten und im Libanon zog sie nach Berlin, wo sie Praktika in den Bereichen Public Affairs und wissenschaftlicher Politikberatung absolvierte. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie für zwei liberale Bundestagsabgeordnete und verantwortete dort die Presse- und Social Media Arbeit. Henrietta Dörries leitet mein Abgeordnetenbüro, begleitet meine parlamentarische Arbeit und betreut die Pressearbeit.

Manuela Schütt

Sekretärin

Manuela Schütt, geboren in München, ist gelernte Friseurin und war nach einer Umschulung lange Zeit für den Landesverband der FDP-Bayern als Sekretärin tätig. Seit 1999 lebt sie in Berlin und war in dieser Zeit bei drei Bundestagsabgeordneten beschäftigt. Sie nimmt gerne Ihre Anrufe entgegen, koordiniert meine Termin und ist für die Büroorganisation zuständig.

Michael Bestgen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Michael Bestgen, aufgewachsen in der Nähe von Frankfurt a.M., hat sein Politikstudium in Göttingen und Bonn mit dem Master abgeschlossen. Vor seiner Arbeit in meinem Büro war Michael Public Affairs-Berater und half Unternehmen und Verbänden sich im politischen Berlin zurechtzufinden und zu positionieren. In meinem Büro arbeitet sich Michael in alle inhaltlichen Themen ein, erarbeitet Konzepte und hält auch den Kontakt zur Fachwelt.

Philipp Kunert

Studentischer Mitarbeiter

Philipp Kunert ist studentischer Mitarbeiter in meinem Berliner Büro. Für sein Jura-Studium an der Humboldt-Universität zog er aus dem Harz nach Berlin. Er unterstützt mich bei meiner Social-Media-Arbeit und betreut aufkommende Bürgeranfragen.

Jannis Gebhardt

Jannis Gebhardt

Wahlkreismitarbeiter

Jannis Gebhardt, geboren in Herford, studiert an der Universität Bielefeld Politikwissenschaft im fünften Semester. Er ist in meinem Wahlkreisbüro aktiv und organisiert die politischen Informationsfahrten, des Bundespresseamts, welche er auch vor Ort in Berlin begleitet.

Kontakt

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