Milliardenloch im Bürgergeld-Haushalt: Teutrine kritisiert Heils Fehlplanung
Jens Teutrine, FDP-Bundestagsabgeordneter, kritisiert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wegen des milliardenschweren Defizits im Bürgergeld-Haushalt. Während das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung davon ausgeht, dass die Zahl der Arbeitslosen im nächsten Jahr auch aufgrund der Konjunktur steigt, plant der Arbeitsminister damit, dass über 500.000 Personen das Bürgergeld verlassen.
Dazu erklärt Teutrine: „Wenn Herr Heil mit einem solchen Ansatz plant, muss er auch liefern. Um einen solchen Haushaltsansatz zu erreichen und deutlich mehr Menschen in Arbeit zu bringen, bedarf es Korrekturen beim Bürgergeld. Arbeit muss sich mehr lohnen als Nicht-Arbeit. Wer nicht mitwirkt, muss mit weniger Leistungen auskommen, und die Vermittlung in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels muss forciert werden.”