„Sozialpolitik muss Menschen in Arbeit bringen“ – Teutrine kritisiert AfD-Antrag zur Arbeitsmarktpolitik

Am vergangenen Donnerstag machte Jens Teutrine, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in seiner Rede zum AfD-Antrag zur Arbeitsmarktpolitik klar, dass die AfD keine tragfähigen Lösungen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels vorlegt. „Anstatt die Betreuungssituation zu verbessern oder nachhaltige Lösungen anzubieten, will die AfD die Menschen von einer Sozialleistung in die nächste schieben,“ kritisierte Teutrine.

Für Teutrine hat Arbeit einen hohen sozialen Wert: „Arbeit strukturiert den Alltag, schafft Integration und bietet soziale Teilhabe. Wahre Sozialpolitik bringt Menschen in Arbeit und gibt ihnen echte Perspektiven.“ Er betonte, dass die FDP eine Arbeitsmarktpolitik verfolgt, die den Menschen durch Beschäftigung Zukunftssicherheit bietet, anstatt sie dauerhaft im Sozialsystem zu halten.

Zusätzlich kritisierte Teutrine die Position der CDU in Bezug auf Meldepflichten für Bürgergeldempfänger: „Die CDU scheint aus lauter Ampel-Kritik ihre eigene Programmatik zu vergessen. Es ist widersprüchlich, schärfere Regeln beim Bürgergeld zu fordern, sich aber gegen klare Meldepflichten zu stellen.“