Jens Teutrine

Teutrine zur Rentenangleichung Ost/West: “Die Menschen haben sich diese Rentenerhöhung selbst erarbeitet”

Vergangenen Mittwoch hat der Deutsche Bundestag über die Angleichung des Rentenwertes von West- und Ostdeutschland und die Zukunft des Rentensystems debattiert. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine betonte in seiner Rede, dass die Angleichung der Renten keine Leistung der Politik, sondern der Erwerbstätigen ist: “Die Menschen haben sich diese Rentenerhöhung und -angleichung selbst erarbeitet”. “Die Rente ist keine Sozialleistung - sie spiegelt die Lebensleistung von Menschen wider”, so Teutrine weiter.

Der Abgeordnete mahnte außerdem Reformen an. Diese seien zwingend notwendig, um sowohl die Bezahlbarkeit als auch die Zukunft des Rentensystems abzusichern: “Das umlagefinanzierte System wird schöngeredet. Wenn wir genau hinschauen, haben wir ein Problem: 1960 haben sechs Beitragszahler einen Rentner finanziert, jetzt sind es nur noch zwei Beitragszahler. Das zeigt, der demografische Wandel schlägt im Rentensystem zu!”. Die Vorhaben der Ampel gingen in die richtige Richtung - dennoch müsse dringend eine Kapitaldeckung zur Absicherung her: “Wir starten mit dem Generationenkapital damit, dass wir sagen: Nur das umlagefinanzierte System ist nicht zukunftsfähig. Wir als Freie Demokraten streiten auch weiter für eine Aktienrente nach schwedischem Vorbild.”