"Wir müssen die Rente reformieren, um die Beiträge stabil zu halten" – Jens Teutrine fordert nachhaltige Rentenpolitik
In der aktuellen Rentendebatte fordert Jens Teutrine, Sozialpolitiker der FDP, Maßnahmen gegen steigende Beitragslasten und die Einführung einer Aktienrente nach skandinavischem Vorbild. „Steigende Sozialbeiträge führen zu immer weniger Netto vom Brutto und höheren Lohnkosten für die Wirtschaft. Wer stabile Renten und keine steigenden Abgaben will, muss bei der Rente in Jahrzehnten statt Legislaturperioden denken“, so Teutrine gegenüber der Welt. Er kritisiert die Rentenpolitik von SPD und Grünen als kurzsichtig und setzt sich für eine zukunftsorientierte Reform ein, die die Lasten fair verteilt.
Teutrine betont die Notwendigkeit der Aktienrente beim Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Eine Aktienrente macht unser Rentensystem krisenfester und nachhaltiger. Die Stabilität der Altersvorsorge darf nicht allein von der Demografie abhängen.“ Die FDP will durch eine Kombination aus klassischer und kapitalgedeckter Rente die finanzielle Basis der Rentner stärken und die Beitragslast für jüngere Generationen senken. „Behauptungen der SPD, dass die FDP irgendjemandem etwas wegnehmen möchte, sind populistisch. Ohne Reformen ist das derzeitige Rentensystem nicht zukunftsfest für die junge Generation. Daran festzuhalten, ist weder sozial, noch nachhaltig oder fair, sondern kurzsichtig“, fügt Teutrine hinzu. Die FDP plädiert für eine Reform, die die langfristige Stabilität des Rentensystems sichert.